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Robin und Nicholas von NIKIN: Ein Modelabel pflanzt Bäume

So wächst Zukunft Baum für Baum


Wer seid ihr?

Wir sind Robin und Nicholas, die beiden Gründer von NIKIN. Wir verkaufen Mode und pflanzen für jedes verkaufte Produkt einen Baum. Zu Beginn haben wir eigentlich beide alles gemacht, heute haben wir eine clevere Arbeitsteilung: Nicholas liebt Marketing und Zahlen, Robins Herz schlägt besonders für unsere Produkte. Zum NIKIN Team gehören mittlerweile rund 40 weitere Hände und Köpfe.

Wir sind ein tolles Team, haben Drive, Speed und einfach Bock loszulegen. Unsere Superpower ist sicher, dass wir keine Angst vor Fehlern haben. Und uns macht es glücklich, wenn wir andere glücklich machen können. Nein Spass. Oder doch, eigentlich stimmt der Spruch einfach. Harmonie für Freunde, Familie und Mitarbeiter ist uns sehr wichtig und macht uns schlussendlich eben happy.



Wann und wie ist eure Idee entstanden?

Wir beide waren damals, 2016 noch im Studium und haben uns ganz entspannt auf ein Bier getroffen. Unsere Idee war: eine Idee zu finden. Eine, aus der wir etwas machen können. Ernsthaft, einen richtigen Plan hatten wir nicht, aber es war klar, dass wir irgendwie Stil und Nutzen verbinden wollten. Robin kam gerade von einer Reise durch Kanadas faszinierende Tannenwälder zurück und wünschte sich einen Baum als Logo. Da es draussen gerade kalt war, kam uns dann die Idee, mit einer Wintermütze zu starten. In der Summe war für uns als erprobte Pfadis ziemlich schnell klar: Ein gepflanzter Baum soll der Nutzen neben dem Stil sein. Davon haben wir jetzt schon weit über eine Million gepflanzt.



Was bewegt ihr?

Immer wenn jemand ein Produkt bei uns kauft, pflanzt dafür unsere Partnerorganisation One Tree Planted einen Baum für uns. Schritt für Schritt gestalten wir eine grünere Welt. Das geht natürlich noch viel weiter: Wir ermöglichen eine grosse Langlebigkeit unserer Produkte, verwenden recycelte und umweltfreundliche Materialien, produzieren so nah wie möglich, fast alles in Europa und versenden klimaneutral. Wir prüfen und kennen unsere Lieferanten ganz genau. Übrigens haben wir nicht von Anfang an so produziert. Die erste Mützen-Lieferung kam aus China. Wir hatten ja kaum Vorkenntnisse und haben deshalb einfach mal etwas ausprobiert. Dass die Mützen so nicht zukunftsweisend sind, wurde uns aber schnell bewusst und wir haben die Herstellung angepasst.

Momentan planen wir ein Shop-Café, also einen Ort zum Geniessen und Shoppen. Da sind wir beide super motiviert dabei.



Wann und wobei seid ihr einmal gescheitert?

Wir sind schon x-fach gescheitert, aber immer schnell wieder aufgestanden. Unsere Produkte entwickeln wir zusammen mit den Herstellern selbst, bei unserem ersten NIKIN Badetuch haben wir uns im Material vertan: Es hatte dann so eine starke Klettfunktion, dass man in der Badi gleich den ganzen Rasen mitgerissen hat. ;-) Wir haben durch unsere Einfach-machen-Mentalität sicher viele Fehler gemacht, aber auch immer sehr viel daraus gelernt.


Eure Botschaft an andere, die loslegen wollen?

Mach es! Das ist keine neue Weisheit … aber ernsthaft, viele Menschen denken, es braucht zuerst eine perfekte Idee oder besser gesagt: Viele guten Ideen scheitern an Ihrer Ausarbeitung für den perfekten Businessplan. Schlussendlich ist das Beste, es einfach zu machen, da das Meiste ja eh anders kommt als geplant.


Robin und Nicholas, Lenzburg


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