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  • Feelgood – das fühlt sich doppelt gut an

    Sie möchte dein Liebesleben, insbesondere die Verhütung mit Kondomen, zukunftsweisend optimieren: Martina liefert mit ihrer Kondommarke feelgood Condoms® eine vegane Verhütungs-Alternative für die natürlichste Sache der Welt. Wer bist du? Martina Hammer, Geschäftsführerin der Firma Brandmover GmbH mit der Marke feelgood Condoms®. Ich bin die «Macherin» und mit viel Leidenschaft und Herzblut dabei. Ich würde mich als kreativ, menschen- und naturverbunden bezeichnen. Was bewegst du? Mit meinem Start-up Brandmover möchte ich das Liebesleben aufmischen – und habe die erste nachhaltig zertifizierte und vegane Schweizer Kondommarke ins Leben gerufen. Unsere feelgood Condoms® sind vegan, tierversuchsfrei und aus FSC®-zertifiziertem Latex. Sie werden mit Ökostrom in Deutschland produziert – inklusive umweltfreundlichem Verpackungsmaterial. Das dazu passende medizinische Bio-Gleitgel aus veganen Rohstoffen auf Wasserbasis rundet unser aktuelles Sortiment ab. Wann und wie ist die Idee entstanden? Auf ganz persönlicher Ebene, denn ich bevorzuge vegane und umweltfreundliche Produkte sowie eine hormonfreie Verhütung. Als ich vor dem entsprechenden Regal stand, fiel mir auf, dass es in dieser Kategorie einfach kein Angebot gibt. So entstand meine Idee, eine vegane Kondommarke einzuführen, welche diese Sortimentslücke auf dem Schweizer Markt schliesst. Den Wunsch, umweltfreundlicher zu konsumieren oder vegan zu leben, gewinnt immer mehr an Bedeutung. So sind uns Menschen, die Herstellungsprozesse und Werte einer Marke inzwischen genauso wichtig, wie das Produkt selbst, und wir gehen immer bewusster mit der Herkunft der Inhaltsstoffe um. Weshalb nicht auch im Schlafzimmer? Klingt nicht sexy – ist es aber. Und so machte ich mich an die Arbeit! Was freut dich am meisten? Familie, Positivität, Berge und Meer. Wie sieht dein Alltag aus? Als Mutter und Selbständige sieht jeder Arbeitsalltag anders aus. Ich liebe fast alles an meiner Arbeit, von der Produktentwicklung über den Verkauf bis hin zum Sampling auf Events. Nur die Buchhaltung und das Finanzwesen sind nicht so mein Ding. Aber dafür ist mein Mann zuständig und diesbezüglich ergänzen wir uns wunderbar. Was würdest du als deine Superpower beschreiben? Durchhaltevermögen. Ich bin tatsächlich der «never give up»-Typ, ein Organisationstalent und habe die Fähigkeit, immer einen Schritt vorauszudenken. Bist du schon einmal gescheitert? feelgood Kondome und das Gleitgel sind seit März 2023 auf dem Markt. Bis jetzt sind wir nicht gescheitert und hoffen, dass das auch so bleiben wird. Wir sind gekommen, um zu bleiben ;) Gab es einen A-ha Moment, den du mit uns teilen möchtest? Es sind eher Tipps, die mir auch geholfen hätten: Marktanalyse durchführen, Marktpotenzial abschätzen und sich fragen: «bietet meine Idee einen Mehrwert gegenüber der Konkurrenz?». Dann muss das Produkt oder die Dienstleistung natürlich qualitativ hochwertig sein und halten, was es verspricht – und auch optisch ansprechend sein. Dann ist die Basis schon mal gegeben. Dazu kommt natürlich viel Fleiss, Herzblut, Geduld und Durchhaltevermögen. Und ganz wichtig? Auf das Bauchgefühl hören, denn das hat meistens recht. Martina, Baden feelgoodcondoms.ch

  • Halte dich warm mit Gülsha

    Gülsha macht sich bereit für die kalten Tage und zeigt uns, wie sie sich im Winter warmhält. Wie zu erwarten war, hat sie dabei wieder mal sehr spezielle Ideen. Wir und EnergieSchweiz wissen: Es geht auch einfacher! Tipps und Tricks findest du auf energieschweiz.ch Folge uns auf Facebook, Instagram und TikTok, um noch mehr von Gülsha und anderen Botschafter:innen zu sehen!

  • GO MORE – MEIN AUTO IST AUCH DEIN AUTO

    Steht dein Auto immer mal wieder lange und einsam auf einem Parkplatz herum? Mit GoMore kannst du es buchstäblich unter die Leute bringen – und damit nicht nur Ressourcen schonen, sondern auch Geld verdienen. Ganz nach dem Motto: Sharing is Caring! Wer bist du? Tobias, Senior Customer Experience and Growth Specialist bei GoMore, der grössten privaten Autovermietung der Schweiz. Zu unserem Team gehören noch Burcu (behält als Head of GoMore stets den Überblick), Oliver, Nicola und Darcy (Customer Care Manager und offene Ohren – und das in Deutsch, Englisch und Französisch) sowie Julia (Marketing und kreativer Kopf von GoMore). Was mich auszeichnet, ist meine Offenheit – kombiniert mit Ehrgeiz und einem stetigen Ruhepuls. Was bewegst du? Menschen. GoMore ist eine Peer-2-Peer Plattform, mit der wir den Leuten helfen, ihre Autos miteinander zu teilen und so die Mobilität der Zukunft zu formen. Bei uns kannst du unterschiedlichste Autos für jede Situation und Lebenslage mieten oder dein eigenes Fahrzeug unkompliziert vermieten. Indem du Autos mit anderen Menschen teilst, nutzt du Ressourcen sinnvoll, schonst die Umwelt und kannst zudem noch Geld sparen bzw. verdienen – eine Win-Win Situation für alle. Und Spass macht es auch! Wann und wie ist die Idee entstanden? Es gibt einfach viel zu viele Autos auf unseren Strassen und noch mehr, die nur parkiert herumstehen (durchschnittlich 23 Stunden am Tag). Wenn wir Autos miteinander teilen, müssen weniger Menschen eines besitzen. So kann ein Auto mit GoMore Keyless im Schnitt mit 12 Familien in einem Quartier geteilt werden – all das über die App und ohne Schlüsselübergabe! Auch geleaste Autos können vermietet werden, wenn sie gerade nicht benutzt werden – so ist das Konzept auch für Unternehmen, Hauseigentümerverbände oder weitere Gemeinschaften interessant, um Leasing-Kosten zu reduzieren. Kurz gesagt: Je grösser unsere Community wird, desto mehr holen wir aus unseren Autos (und einander) heraus. Wir könnten schon heute die Anzahl der Autos in den grössten Städten halbieren, und das treibt uns unglaublich an. Was freut dich am meisten? Volle Inboxes aufgrund hoher Nachfrage bei GoMore, natürlich 😊. Das ist immer ein tolles Feedback für die Arbeit, die wir als Team leisten und zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Privat machen mich Schnee und Kälte, die mich richtig zum Zittern bringt, glücklich. Ich schätze, ich bin ein richtiger Winterfreak. Wie sieht dein Alltag aus? Probleme lösen, wo auch immer sie auftreten. Ich bin gerne im direkten Kontakt mit unseren Usern – egal um was es dabei geht: der Funktionsweise von GoMore, wie sie als Autobesitzer:innen ihr Fahrzeug öfter vermieten können, oder auch für Feedback zu unserem Konzept. Im Arbeitsalltag gehören Teambesprechungen, Meetings mit dem Produktteam und vor allem der Austausch mit Nutzer:innen an der Wochenordnung. Der menschliche Aspekt unserer Mission gibt mir auf jeden Fall sehr viel Energie, auch an Wochenenden und Feiertagen. Was würdest du als deine Superpower beschreiben? Mobilität neu zu denken, mit und nebst GoMore – wenn ich selbst GoMore nutze, aber auch durchs Zugfahren (auf Langstrecken) und umso mehr Radfahren in der Stadt (auch im Winter. IMMER). Bist du schon einmal gescheitert? Wenn manche – glücklicherweise nur sehr wenige – Nutzer:innen nicht den nötigen gegenseitigen Respekt an unsere Community mitbringen, ist das für unser Team eine schwierige Situation, die wir stets bestmöglich zu lösen versuchen, sodass wir keine Mitglieder verlieren. Die GoMore Community lebt vom Respekt. Mit fehlendem Respekt scheitert die Überzeugung von unserem Konzept oder die Idee einer Sharing Economy. Ausserdem ist es nicht immer einfach, Menschen von unserem Konzept und der Sharing Economy zu überzeugen, da sie doch oft eine emotionale Verbindung zu ihrem Auto haben. Immerhin stellt die Mobilität, also das eigene Auto, die zweithöchste Investition nach dem Wohnen dar. Hier braucht es oft mehr Informationen und einen konstruktiven Dialog, um eine veränderte, positive Sichtweise zu schaffen und den Willen, etwas Unbekanntes und Neues auszuprobieren. Gab es einen A-ha Moment, den du mit uns teilen möchtest? Wenn du das Gefühl hast, dass du gerade in einer Erfolgsphase alles unter Kontrolle hast, kannst du dir doch sicher sein, dass du in den nächsten fünf Minuten durch ein plötzlich auftauchendes Problem wieder herausgefordert wirst. Aber dafür bin ich auch dankbar, denn das bedeutet ja schliesslich Wachstum und macht meine Arbeit spannend! Tobias, Zürich www.gomore.ch

  • Hack DIY Abflussreiniger

    Natron und Backpulver sind wahre Multitalente im Haushalt. Mit ihnen lassen sich nicht nur feine Kuchen backen, sondern auch verstopfte Abflüsse reinigen. Sie sind umweltfreundlich und ungiftig! Du brauchst: 4 EL Natron oder Backpulver ½ Tasse Essig So geht’s: Gib das Natron direkt in den Abfluss. Schütte die halbe Tasse Essig nach und warte bis das Schäumen aufhört. Spüle mit heissem Wasser nach.

  • Salome von goldrosa: Edelmetall aus dem Napfgebiet

    Oder wie aus Tausenden von Goldplättchen ein Verlobungsring entsteht Wer bist du? Mein Name ist Salome Holdener. Ich habe mich vor 2 Jahren, nach der Geburt meines zweiten Kindes, mit goldrosa selbständig gemacht. Im Kernteam ist genau eine Person: Ich. Wir sind ein one-woman business :) Als Goldschmiedin und Gestalterin stelle ich Schmuckstücke wie Ringe, Ohrschmuck oder Anhänger her. Das Fotografieren der Schmuckstücke, die Gestaltung der Internetseite, die Beratung meiner Kunden und viele weitere Aufgaben kommen natürlich noch hinzu. Man sieht es meinem Schmuck auch ein wenig an: Ich mag Wertigkeit, ich mag es, wenn in Gegenständen eine Geschichte sichtbar wird, und ich stehe auch auf Gebrauchspuren – sie machen ein Objekt ehrlich, finde ich. Was bewegst du? Ich schmiede Schmuck aus Schweizer Naturgold und verarbeite recycelte Edelmetalle. Das Naturgold, welches am Rhein, an der Goldach oder im Napfgebiet gewonnen wird, wird rein mechanisch gewonnen und danach nicht legiert. Dadurch bleibt seine natürliche Reinheit erhalten, meine Schmuckstücke haben deshalb eine besonders kraftvolle Farbe. Ich betreibe ein altes Handwerk: Tausende kleine Naturgoldflitter werden zu einem Stück Gold geschmolzen. Es braucht einiges an Fingerspitzengefühl, das Edelmetall mit einem Hammer zu einem Unikat zu schmieden. Wenn ich am Schluss einen fugenlosen Ring in meinen Händen halte, der das gewünschte Mass, die richtige Festigkeit und eine schöne Oberfläche hat, bin ich glücklich! Wann und wie ist die Idee entstanden? Seit meiner Ausbildung zur Goldschmiedin liebe ich mein Handwerk. Jedoch hatte ich schon immer etwas Mühe mit dem konventionellen Goldabbau. Nach der Geburt meines Kindes habe ich nach Alternativen gesucht – und herausgefunden, dass es möglich ist, mit Gold zu arbeiten, das an Schweizer Flüssen gewonnen wird. Gleiches gilt für die verarbeiteten Edelsteine: Ich arbeite mit Strahler:innen, die die Kristalle selbst suchen und vorsichtig aus dem Felsen lösen. Und wenn Diamanten eingesetzt werden sollen, dann sind sie ebenfalls in der Schweiz gezüchtet. Wie sieht dein Alltag aus? Mein Alltag ist sehr abwechslungsreich. Ich sitze weniger an meiner Werkbank als die meisten wahrscheinlich denken. Viele Arbeiten erledige ich am Computer, kümmere mich um meine Webseite, fotografiere neue Schmuckstücke, feile an neuen Ideen, bin im Kontakt mit meinen Kunden etc. Die Vielfältigkeit gefällt mir sehr, aber so richtig im Flow bin ich dann doch an meiner Werkbank, wenn ich mit meinen Händen ein neues Schmuckstück erschaffen kann! Bist du schon einmal gescheitert? Bislang klappt alles gut. Im Detail gibt es natürlich immer wieder Herausforderungen. Alle Aufgaben unter einen Hut zu bringen, finde ich oftmals nicht sehr einfach. Ein Projekt, von dem du träumst? Ich möchte gerne mal mit auf eine Strahler-Tour in den Schweizer Bergen. Das stelle ich mir grossartig vor: Einmal selbst einen Schweizer Bergkristall ans Tageslicht zu bringen – und später dann ein Schmuckstück daraus zu gestalten! Salome, Winterthur goldrosa.ch

  • JUNGLE DØG – Scharfes von der Dachterrasse

    Ganz schön hot auf den Dächern Berns unterwegs sind die beiden Gründer von Jungle Døg. Mit ihren Chilisaucen sorgen die zwei Habanero-Fans für die nötige Schärfe, um ganz gross herauszukommen. Wer seid ihr? Wie unseren Saucen, haben wir auch unseren Namen etwas «Spice» gegeben: Wir sind Bensation (Bernhard Liechti) und Vetschetti (Stefan Vetsch) der Jungle Foods GmbH. Bensation: Ich bin Co-Geschäftsführer und Produktionsleiter – und gründlich, verbindlich und ausdauernd. Vetschetti: Co-Geschäftsführer, extravagant, habe Macherqualitäten und nehme die Welt nicht allzu ernst. Was bewegt ihr? Wir stellen Chilisaucen und Chilisalz aus Chilis her, die in urbanen Regionen wachsen. Statt Chilis aus fernen Ländern zu importieren, produzieren wir sie in der Schweiz. Wir machen uns den Umstand zunutze, dass sich zubetonierte Flächen im Sommer stark aufheizen, was den Chilis sehr zuträglich ist. Wann und wie ist die Idee entstanden? Bensation: 2015 habe ich begonnen, an einem Rezept für eine Chilisauce herumzutüfteln. Bald darauf folgte der Anbau eigener Chilis; ich wohnte damals mitten in der Stadt Bern in einer Wohnung mit grosser Dachterrasse. Mit der Chilisauce wollte ich ein ästhetisches, sinnliches Produkt herstellen und dabei meinen Hintergrund als Sohn eines Landwirts mit meinem Beruf als Jurist sowie meinem Interesse für Produktmanagement, Marketing und Betriebswirtschaft kombinieren. Jungle Døg launchte ich dann 2019 mit Start-Up-Booster Vetschetti. Wir wollten mit unserem Brand auch, dass etwas Besonderes (oder auch «Extremes») mit dabei ist – dies haben wir in der Schärfe der Chilis gefunden. Sie verleiht einem einen Kick – ähnlich einer Droge, die aber weder ungesund noch illegal ist. Wie sieht euer Alltag aus? Die Chilisaison startet bei uns am 1. Januar mit der Aussaat und zieht sich bis zur Ernte in den Spätherbst hinein. Jede Phase des «Bauernjahrs» und die Verbundenheit mit dem Lauf der Natur hat etwas Schönes, aber besonders gefällt uns die Erntezeit, welche von August bis Oktober/November dauert. Wir gewinnen aber auch weiteren Aspekten dieses Geschäfts viel ab: Es macht uns ebenso Spass, Strategien zu entwickeln und Abläufe zu optimieren wie Marketing- und Kommunikationsmassnahmen zu erarbeiten. Sehr befriedigend ist auch die Verkaufstätigkeit und die daraus entstehenden Erfolgserlebnisse. Was würdet ihr als eure Superpower beschreiben? Bensation: Ich kann sogenannte «Klarträume» bzw. luzide Träume herbeiführen. Dabei ist sich der Träumende bewusst, dass er träumt und kann den Traum steuern. Ich erfinde beim Träumen unter anderem Rezepte für Chilisaucen, so ähnlich wie einst Paul McCartney im Traum die Melodie zu «Yesterday» eingefallen ist. Vetschetti: Ich kann Unmögliches möglich machen. Seid ihr schon einmal gescheitert? Bensation: Bis das finale Rezept für die Chilisauce stand, habe ich etliche Anläufe genommen und dabei nicht nur meine eigenen Geschmacksnerven, sondern auch jene meines Umfelds mit nicht besonders schmackhaften Kreationen strapaziert. Gab es einen A-ha Moment, den ihr mit uns teilen möchtet? Bensation: Kein Aha-Moment, aber dennoch eine Erkenntnis: Als Vetschetti einstieg, kam das Geschäft aus der Prototyping-Phase heraus und ins Rollen. Es ist bei der Geschäftsgründung sehr hilfreich, nicht allein zu sein, sondern mit jemandem zusammenzuspannen, damit man sich gegenseitig challengen kann. Wenn Geschäftspartner zudem – wie in unserem Fall – in gewisser Hinsicht ziemlich unterschiedlich ticken, kann das mitunter sehr herausfordernd und zäh sein. Wenn man sich jedoch ernsthaft auf Diversität einlässt, können daraus sehr gute Lösungen und persönliche Weiterentwicklung entstehen. Bensation und Vetschetti jungledog.ch

  • Kiyo: Eine Alternative zu Zahnpasta

    100 % natürliche Zahnpflege, clever gemacht Wer bist du? Ich bin Jeffrey Christen, Gründer von Kiyo, der Firma, die Zahnputzmittel ohne Paste herstellt. Ergänzt werde ich durch meinen Gründer-Partner Nando Nichele. Nando macht das Marketing und ist unser Chief Tech Allrounder, während ich mich um die Finanzen und das Business-Development kümmere. Ich würde mich als ehrlich, hilfsbereit und kommunikativ beschreiben, und mein Superpower ist: Enthusiasmus! Anders kann man es als Pionier aber auch kaum schaffen :D Was bewegst du? Wie gesagt, wir machen Zahnpasta ohne Paste. Klingt erst mal nach Nonsens, ist aber alles andere als das. Da wir kein Wasser in unserem Zahnputzmittel verwenden, können wir auf Konservierungsstoffe verzichten und die reinen Inhaltsstoffe in Tabs pressen. So entstehen Tabletten, welche im Glas geliefert werden und einfach wiederauffüllbar sind. Die eigentliche Paste bildet sich automatisch nach dem Zerkauen im Mund. Ganz normal, ganz natürlich. Wann und wie ist die Idee entstanden? Während eines halbjährigen Praktikums in Zürichs Finanzbranche – parallel zu meinem Masterstudium – traf ich Nando, den ich vom Fussball her kenne, in einem Pub in Zürich. Nach ein bis zwei Bier, welche erstaunlich schnell Wirkung zeigten, philosophierten wir über Ideen, die die Welt etwas besser machen würden. Irgendwann landeten wir bei unseren täglichen Routinen und konkret auch beim Zähneputzen. Nach diesem Abend wussten wir beide, dass wir etwas in diese Richtung machen wollen. Wir haben viel recherchiert und einige alternative Produkte getestet, welche uns aber nicht wirklich überzeugten. Damit war die Motivation da, selbst ein cooles Produkt herzustellen und via Versuch und Irrtum herauszufinden, was funktioniert. Für uns beide war der Zahnpflegebereich neu, aber wir haben verdammt schnell gelernt. Wie sieht dein Alltag aus? Ich teste gerne neue Dinge aus und bin enorm gerne in Kontakt mit Kund:innen. Wir haben uns auch ein kleines Lab angeschafft, um Produktversuche zu machen. Jeweils um Mittag rum beantworten wir eingegangene Anfragen. Zwischendurch produzieren wir neuen Content für Social Media, oder wir stehen mit Brille und Anzug in unserem kleinen Labor und machen neue Produktversuche. Und leider kosten auch Admin-Aufgaben einen wesentlichen Teil unserer Zeit. Bist du schon einmal gescheitert? Wir haben ein inoffizielles Motto: «Wir scheitern und lernen». Das passiert, wenn neue Produktzusammensetzungen nicht funktionieren, oder mögliche Kund:innen zerbröselte Tabletten-Samples erhalten, weil wir diese nicht richtig verpackt haben. Natürlich haben wir zuvor noch behauptet, «dass wir inzwischen sehr gute Tabletten haben». Die Entwicklungszeit hat enorm lange gedauert. Aber hey, nur wer scheitert, lernt auch :-) Deine Botschaft an die Welt und andere Gründer:innen? Verfolge dein Projekt mit jemandem, der die gleiche Passion hat. Das macht vieles einfacher und gibt euch Energie, wenn es mal nicht so läuft, wie es sollte. Plane genügend Zeit ein, alles dauert länger als gedacht. Und man ist immer ein wenig abhängig von anderen. Das hat aber auch was Schönes. Jeffrey, Merlischachen SZ kiyo-natural.com

  • Loopi: Der Kinderwagen fährt im Kreis

    Nutzen statt kaufen: Mit einem Abo-Service für Kinderwagen, Veloanhänger und Co. bietet loopi eine geniale Lösung für angehende und frischgebackene Eltern, die flexibel bleiben und den Premium-Produkten ein möglichst langes Leben schenken wollen. Wer bist du? Marco, technischer Co-Founder von loopi. Mein Job ist es, die Kernidee des eigenen kreislauffähigen Kinderwagens in die Realität umzusetzen. Ich habe den Lead in der Produktentwicklung und bin «Junge für alles». Mit mir arbeiten Ali (Brand Mama und zuständig fürs Produkte-Shipping), Chantal (Speech and Reach), Mirco (Circular Thought Leader), Remo (Design Wizard) und Simone (Customer Caresse). Zu mir persönlich kann ich sagen, dass mich «normal» und «scho immer so gmacht» nicht so interessiert. Ich bin ein Life Long Learner. Und am meisten lerne ich derzeit von meinen beiden Kindern (3 und 20 Monate alt). Was bewegst du? loopi ist ein Aboservice für Kinderwagen, der seit rund 1.5 Jahren live ist. Unser Motto lautet «moving families today and tomorrow». Bei uns kann man Mobilitäts-Produkte einfach mieten, die man als Familie braucht: Kinderwagen, Veloanhänger, Tragtücher, und vieles mehr. Parallel zu diesem bestehenden Produkteangebot entwickeln wir auch eigene Lösungen, die für die Kreislaufwirtschaft massgeschneidert sind. Wann und wie ist die Idee entstanden? Alles dreht sich um einen fun fact (respektive einen sad fact): In der Schweiz landen jedes Jahr 90’000 Kinderwagen in der Entsorgung. Das sind mehr Kinderwagen als Kinder geboren werden! Deshalb möchten wir ein Angebot entwickeln, welches diesem Wahnsinn entgegenwirkt. Ich bin 2021 als Produktentwickler und Start-Up Coach zum bestehenden loopi Team gestossen. Die Idee stammt von Mirco, der schon in seiner Studienarbeit das Potential aufgezeigt hat. Um ihn hat sich ein vielfältiges Team mit bunten Interessen aus diversen beruflichen Ecken gebildet und zusammen wurde die Loopi AG gegründet. Damals erst mit einer Mama im Team: Heute sind bereits vier Teammitglieder Eltern! Unser Antrieb war, dass seit Langem gefühlt mehr über die Kreislaufwirtschaft geredet wird als effektiv gemacht. Das sind wir gerade tüchtig am Ändern. Ich habe schon vor meiner loopi-Zeit mehrere Produkte für clevere Mobilität von Familien entwickelt, z.B. für die Schweizer Marke leggero oder für die Firma Veloplus. Das ganze nun im Stil der Kreislaufwirtschaft zu tun ist eine besondere Herausforderung, aber auch ein enormer Motivations-Boost. Was freut dich am meisten? Beruflich ist es, dass unser erstes Produkt für den Design Preis Schweiz 2023 nominiert wurde, in der Kategorie «Circular Design». Und privat ist es, endlich wieder mit meinen Freunden auf Bikes 2000 Meter den Berg hoch, den Trail runter, danach für die Family kochen und zusammen am Esstisch die Carbonara-Speicher wieder auffüllen :-). Wie sieht dein Alltag aus? Sehr vielfältig. Am Morgen werden auf Papier und am CAD-Teile gezeichnet und entworfen. Danach geht’s auf den 3D Drucker. Am Nachmittag werden in der Werkstatt Profile gebogen und am Abend zusammengebaut. Am nächsten Tag stelle ich das Projekt einer Klasse von Kantischüler:innen vor, die sich über die Kreislaufwirtschaft informieren. Dann analysiere ich den Abo-Bestand und versuche Kennzahlen abzuleiten, da am Nachmittag ein Teammitglied unser Konzept an einer Konferenz vorstellt. Als «Junge für alles» helfe ich aber auch mal mit, wenn jemand nicht zahlt, oder unserer Werbung vom Algorithmus aus Social Media ausgesperrt werden. Was würdest du als deine Superpower beschreiben? Humor in fünf Sprachen und first principle thinking. Ich gebe also nicht so schnell auf, wenn etwas prinzipiell möglich ist. Bist du schon einmal gescheitert? Klar. Wenn du mit deiner Idee der Zeit voraus bist, darfst du nie damit rechnen, dass dir der rote Teppich ausgerollt wird, auch nicht in der Verwaltung oder in der Wirtschaft. Du möchtest ein Mietmodell mit einem Partner ausserhalb der Schweiz betreiben und seine Ware vermieten, ohne dass das Eigentum daran wechselt? Das geht nicht ohne hohe Steuern zu bezahlen, denn unser System ist auf Verkauf ausgerichtet. Du möchtest bei Google deine Kinderprodukte im Abo bewerben? Die werden bald einmal vom Algorithmus als Spam eingestuft. Es kann ja nicht sein, dass etwas «nur» 50 Franken kostet... auch wenn dies der Preis pro Monat ist, auch dieses System ist auf Verkauf ausgerichtet! Gab es einen A-ha Moment, den du mit uns teilen möchtest? Die Art, wie unser Businessmodell funktioniert, hat nicht nur Herausforderungen, sondern auch gewaltige Vorteile. Die Kund:innen erhalten ein flexibleres und sorgloseres Angebot als es jemals im klassischen Handel möglich wäre und wir als Anbieter lernen die Journey und den Zustand der Produkte kennen, wie dies bei herkömmlichen Businessmodellen nicht möglich ist. Wir haben in etwas mehr als einem Jahr Betrieb bereits über 100 Jahre Produkteerfahrung gesammelt, denn die Wagen kommen ja immer wieder zurück zu uns und wir erhalten eine Momentaufnahme. Die Kreislaufwirtschaft ist also kein Verzicht, sondern ein Gewinn, für alle! Marco, Winterthur www.loopi.ch

  • bottleplus – Sprudel ahoi

    Auch unterwegs Sprudelwasser direkt in deine Trinkflasche zaubern? Das geht jetzt, dank Christian und Linus von bottleplus. Cheers! Wer bist du? Ich bin Christian. Zusammen mit Linus habe ich bottleplus gegründet. Ich bin Geschäftsführer und fürs Fundraising, Operations und Business Development zuständig. Linus kümmert sich um die Produktentwicklung und um die Supply Chain. Zudem ist vor gut einem halben Jahr Andrej zum Team gestossen, der fürs Marketing verantwortlich ist. Drei Eigenschaften, die mich auszeichnen, sind: Optimismus, ich glaube an das Gute im Menschen und bin ziemlich ruhig und überlegt. Was bewegst du? Unser Produkt ist eine Trinkflasche, mit der man unterwegs Sprudelwasser herstellen kann. Und zwar bis zu 6 Liter, bevor man zu Hause den CO2-Gastank wieder auffüllen muss. Das Konzept ist weltweit einzigartig und erlaubt es Sprudelwasser-Liebhaber:innen, überall und jederzeit frisches Blööterliwasser zu geniessen! Unsere Flasche ist modular und wir werden zukünftig weitere funktionale Adapter entwickeln, zum Beispiel für Geschmack oder für die Wasserreinigung, die man mit Sprudelwasser kombinieren oder austauschen kann. Wann und wie ist die Idee entstanden? Die Idee kam während meines Masterstudiums vor etwa vier Jahren. Ich hatte immer eine wiederverwendbare Trinkflasche dabei, um meinen Getränkekonsum abfallfrei zu gestalten und mein Portemonnaie zu schonen. An der Uni und auch sonst an vielen Orten unterwegs kann man diese ja problemlos mit Trinkwasser auffüllen. Gleichzeitig bin ich auch ein Sprudelwasser-Liebhaber und vermisste diese Erfrischung unterwegs. Da kam der Gedanke auf, dass man das bestehende Konzept für zu Hause (Sprudelgeräte wie SodaStream und Co.) doch auch in eine Flasche packen könnte. Dieser Gedanke liess mich dann nicht mehr los. Gleichzeitig wollte ich unternehmerisch tätig werden und etwas Eigenes aufbauen. Es war also recht intrinsisch. Ich konnte meine Motivation mit ein paar Kollegen, die zu Beginn auch bei bottleplus dabei waren, teilen, was zusätzlichen Antrieb gab. Wir waren auch der gleichen Auffassung, dass wenn wir zusammen etwas starten würden, wir damit einen positiven Impact auf Gesellschaft und/oder Umwelt haben wollten. Was freut dich am meisten? Gute – und lustige – Gesellschaft und produktive Arbeitstage. Wie sieht dein Alltag aus? Wir sind in der Aufbauphase und noch ein kleines Team, entsprechend sind die Aufgabenbereiche noch nicht sehr strikt definiert. Diese Vielfältigkeit gefällt mir sehr. Oft kommt ein Arbeitstag auch ganz anders raus, als man ihn am Morgen geplant hatte, weil Prioritäten verschoben werden mussten. Wie oben beschrieben bin ich schwerpunktmässig unter anderem für die Finanzierung zuständig. Die Gespräche mit potenziellen Investor:innen und die Überzeugungsarbeit, die ich dabei leisten muss, finde ich sehr herausfordernd und spannend. Was würdest du als deine Superpower beschreiben? Ich kann allem immer etwas Positives abgewinnen. Bist du schon einmal gescheitert? Gerade Finanzierungsrunden bringen viele kleine Misserfolge, weil die meisten Gespräche schlussendlich nicht in einer Zusage enden. Wie in vielen anderen Bereichen ist aber auch dort Konsistenz der Schlüssel: Auch auf eine Reihe von Misserfolgen wird es immer einen Erfolg geben. Gab es einen A-ha Moment, den du mit uns teilen möchtest? Es klingt zwar wie eine Floskel, ist aber so: Es gibt immer einen Weg. Manchmal sieht man hauptsächlich Probleme statt Lösungen, aber wenn man einfach immer konsequent weitermacht, geht es Schritt für Schritt vorwärts. Speziell am Anfang ist es wichtig, sich nicht überwältigen zu lassen, sondern einfach mal loszulegen. Und sich auch nicht davor zu scheuen, nach Hilfe und Rat zu fragen, denn diese gibt es in der Startup-Welt zu Genüge. Christian bottleplus.com

  • Die erfrischende Himbeer Bites von Mrs Flury

    Mrs Flury begeistert uns mal wieder mit ihren veganen Rezepten: Die erfrischenden Himbeer Bites sind nicht nur superlecker, sondern auch richtig clever! Schau dir das Video an, um den Dessert-Hit für den Sommer und gleichzeitig spannende Tipps für deinen Kühlschrank kennenzulernen. Du brauchst: 250 g Himbeeren tiefgekühlt 4 EL Leinsamen geschrotet, alternativ kannst du auch Chiasamen oder Birnel verwenden 2 EL Süsse nach Wahl 100 g dunkle Schokolade So geht’s: Mische die aufgetauten Himbeeren mit den Leinsamen und deinem Süssungsmittel zusammen und lasse die Mischung für ca. 30 Minuten aufquellen. Kühlschrank-Tipp: Die Himbeeren kannst du im Kühlschrank auftauen lassen. So kühlen sie den Kühlschrank! Verteile etwa einen Esslöffel der Masse in die Mulden einer Eiswürfelform und stelle die Form mindestens 4 Stunden ins Gefrierfach. Kühlschrank-Tipp: Dein Gefrierfach sollte auf -18 Grad eingestellt sein. Nun kannst du die Bites mit geschmolzener Schoggi überziehen. Die Bites direkt geniessen oder im Kühlschrank lagern, um dich später zu erfrischen. Noch mehr Energiespartipps findest du auf energieschweiz.ch. www.mrsflury.com

  • Hack Stoffservietten

    Bei unserem neuen Hack ist eurer Kreativität keine Grenzen gesetzt! Aus alten Tischtüchern lassen sich ganz einfach superschöne und individuelle Servietten gestalten. Viel Spass und schickt uns gerne ein Bild eurer Resultate zu. Du brauchst: Ein altes Tischtuch oder Vorhang (Baumwolle oder Leinenstoff) Stoffschere Lineal Nähmaschine Stecknadeln Textilfarben Kartoffeln oder Stempel So geht’s: Schneide den Stoff im gewünschten Mass zu (Nahtzugabe + 3 cm an allen Rändern) Zeichne auf jeder Seite zwei Hilfslinien ein. Die erste Linie 1,5 cm und die zweite 3 cm vom Rand. Schneide alle vier Ecken wie im Video zu sehen ab. Falte den Stoff an der fehlenden Ecke dort, wo sich die beiden inneren Hilfslinien schneiden. Falte den Stoff nun bei der ersten seitlichen Hilfslinie und anschliessend noch einmal bei der zweiten. Bügle die Faltkanten und wiederhole den Schritt an jeder Seite. So entstehen schöne Ecken. Fixiere alles mit Stecknadeln und nähe im Abstand von 0,5 cm und 1,3 cm zum Rand zweimal rundherum. Tauche eine aufgeschnittene Kartoffel in wenig Textilfarbe ein und bestemple die Stoffserviette im gewünschten Muster. Fixiere die Farbe wie auf der Verpackung angegeben. Fertig sind die Servietten!

  • CIRCLE TOYS – PLAY IT AGAIN

    Wohin mit den Legos, Bäbis und Spielen, die im Kinderzimmer ausgedient haben? Fatma hat die Antwort – und sorgt mit ihrem innovativen Toy-Shop rundum für Glücksgefühle. Wer bist du? Ich bin Fatma, die Gründerin von Circle Toys. Zusammen mit meinem wunderbaren Team Marion, Antoine und Michael bieten wir Eltern eine bequeme und kreisförmige Lösung für Spielzeug in der Schweiz. Was bewegst du? Mit Circle Toys wollen wir einerseits Eltern helfen, die schnell und kostenlos Platz schaffen möchten in ihrem Keller und den Kinderzimmern – wollen aber auch eine neue Marke für gebrauchte Spielsachen in der ganzen Schweiz anbieten, die für Qualität und Kreislaufwirtschaft steht. Und das läuft wirklich praktisch ab bei uns: Wir kommen zu dir nach Hause, holen überschüssige Spielsachen ab, reinigen sie und verkaufen sie dann in unserem Webshop. Das Konzept wird zurzeit in Zürich getestet, aber wir wollen es auch auf andere Städte ausweiten und die Spielzeuge in bald in Geschäften verkaufen. Wann und wie ist die Idee entstanden? Als Mutter von zwei Kindern war ich einfach nicht in der Lage, eine Lösung für die Spielsachen zu finden, die meine Kinder nicht mehr brauchten. Ich hatte keinen Platz, um sie zu lagern und keine Zeit, um sie zu verkaufen. Vor allem konnte ich aber keinen Laden finden, der Spielzeug nach dem Modell der Kreislaufwirtschaft verkauft und bei dem ich mir der Qualität sicher sein konnte. So entstand die Idee zu Circle Toys, die den Startup-Weekend-Wettbewerb in Zürich gewann und damit ausgewählt wurde, Teil des Schweizer Inkubators für Kreislaufwirtschaft zu sein. Das motiviert mich natürlich sehr. Ich bin wirklich stolz darauf, einen Teil des Wandels zu sein, der notwendig ist, um unseren Planeten zu schützen. Was freut dich am meisten? Was mich zutiefst glücklich macht und was ich auch als meinen grössten Erfolg im Leben betrachte, ist zu sehen, wie sich meine Kinder zu erstaunlichen Persönlichkeiten entwickeln. Diese Momente zu erleben und mit meinem Mann zu teilen, macht mich unfassbar glücklich. Ausserdem liebe ich das Surfen im Meer. Wie sieht dein Alltag aus? Bei mir sieht jeder Tag etwas anders aus. Unternehmerin zu sein bedeutet, dass man sich mit Themen beschäftigen muss, die von einem Tag auf den anderen völlig unterschiedlich sein können. An einem Tag putze ich mit dem Team Spielzeug, am anderen spreche ich mit Investor:innen oder Partnern. Und genau diese Abwechslung ist das Beste daran! Was würdest du als deine Superpower beschreiben? Ich glaube, ich bin ziemlich gut darin, meine Vision und meine Leidenschaft mit anderen zu teilen. Dank dieser Fähigkeit kann ich die Menschen um mich herum motivieren, sich daran zu beteiligen und mitzuziehen. Bist du schon einmal gescheitert? Für mich gibt es kein Versagen. Es gibt das, was ich als «Lebenslektionen» bezeichne. Es ist tatsächlich wahr, dass man durchs Scheitern lernt. Meine beiden bisher grössten Lektionen sind, dass ich mich niemandem gegenüber beweisen muss, um geschätzt zu werden. Und die zweite war vor Kurzem, als ich beschloss, meinen Job zu kündigen und Circle Toys zu gründen. Als meine beste Freundin starb, verstand ich, dass das Leben kurz ist und dass ich das tun sollte, was sich für mich richtig anfühlt. Gab es einen A-ha Moment, den du mit uns teilen möchtest? Für mich war es die Erkenntnis, dass der Einstieg ins Unternehmerleben gar nicht so schwierig ist – es ist bloss anders. Ich hatte davor wirklich Respekt, vielleicht auch zu viel. Deshalb mein Tipp: Mach den ersten Schritt einfach. Der Rest wird folgen. Fatma www.circle-toys.ch

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